Ideologie

Form

Warum weite Bögen spannen? Warum Wände füllen, wo kleine Flächen viel beunruhigender sein können? Eine Arbeit muss einfach sein. Klar und bestechend. Zurückhaltend, konzeptionell verdichtet.

Die Deutsche Kleinteilproduktion veröffentlicht Objekte im Bereich Schrift, Bild und Sprache. Wir organisieren Reisen in das System Sprache. Wir suchen die Wörter in der Welt, und manchmal geben wir der Welt neue Wörter hinzu. Oder geben ihnen eine völlig neue Wendung. Wir verlinken Sprache und Erinnerung. Aus sonagraphischen Aufzeichnungen destillieren wir typographische short stories.

Ob Computeranwendungen, Bewegtbilder, Druckerzeugnisse oder Binärarbeiten – sämtliche Produkte der Deutschen Kleinteilproduktion sind abhängig von der Teilnahme des Rezipienten, können gelesen, geblättert, am Bildschirm genutzt werden. Prägnante Ideen, komprimiert zu kleinformatigen Arbeiten, die den Kopf als Projektionsraum suchen.
Die Zeit der großen Schwarten ist vorbei.

Vita

2016»Interessiert doch keinen«, erhätlich im Buchhandel oder über
 unser Kontaktformular
2013»Ici tout est vrai«, Foto-Triennale »50JPG«, Centre de la
 photographie de Genève (mit Andri Pol)
2012»Wenn ich eine Taube wäre«, Galerie pavlov’s dog, Berlin
2006»transcript«, Biennale Design, Saint Etienne (Frankreich)
2006»transcript«, Dialog-Festival, Winterthur (Schweiz)
2003»Deutsche Kleinteilproduktion@JanKenPoï«,
 Galerie Jankenpoï, Genf
2002»roman rétrograde«, honorary mention in der Kategorie
 »Software Art«, transmediale.02, Berlin
2002»How are you?«, Galerie Rosa Turetsky, Genf
2002»edition digital 02«, material-Verlag Hamburg
2000»locomotion«, screen U-Bahn und Hauptbahnhof Hamburg